Die Vorliebe: Kratzen?

Wenn man sich fragt, was Männer und Frauen dazu veranlasst, ihren Sexualpartner während des Beischlafs zu kratzen, dann stellt man zuerst einmal fest, dass es im Regelfall die Frau ist, die ihren Partner kratzt. Bei vielen Männern erhöht die Kombination von Lust und Schmerz das sexuelle Empfinden.

Eine Art der BDSM-Technik

Genau wie bei diversen BDSM-Praktiken signalisieren beim Kratzen während des Liebesspiels, bestimmte Nervenenden positive Reize (den Sex), andere Nervenenden hingegen senden die Botschaft der aktuellen Verletzung. Diese einander widersprechenden Informationen können beim Mann dann zu einem intensiveren Lustempfinden führen.

Ein weitverbreiteter Irrglaube ist jedoch, dass die Frau ihren Sexualpartner absichtlich kratzt, um ihn zu verletzen oder ihm willentlich wehzutun. Vielmehr handelt es sich beim Kratzen während des Liebesspiels um einen bedingten Reflex. Wenn sich bei der Frau die Erregtheit zur Ekstase steigert, und sie auf ihren Orgasmus zusteuert, krallen sich Finger und Zehen automatisch zusammen.

Da sich die Frau beim Liebesspiel "a fronte" (von vorne) häufig an dem männlich dominanten Körper festhält, kommt es so zu den entsprechenden, typischen Kratzbewegungen. Männern, denen dieses unangenehm oder zu schmerzhaft ist, sollten mit ihrer Partnerin darüber sprechen und nach entsprechenden Alternativen suchen.

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